Wedding: UNESCO-Weltkulturerbe und Vergnügungsviertel
Dieser Stadtteil wird gleich in zwei Urkunden aus dem 13. Jahrhundert erwähnt. Bis zum 18. Jahrhundert wurde das Gebiet als Berliner Stadtheide bezeichnet. Durch die Industrialisierung erfolgte dann die Besiedlung des Ortes und durch die Landflucht bedingt wurde Wedding zum Arbeiterviertel. Mitte des 18. Jahrhunderts wandelte sich der Bezirk in ein Vergnügungsviertel und wurde 1861 nach Berlin eingemeindet. Die Siedlung Schillerpark wurde in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen.