Regionales in Bayern
An dieser Stelle finden Sie unsere Bayern-FAQ zum Thema Regionales. Die Herkunft von Lebensmitteln – etwa Bier, Mineralwasser, Gebäck oder eben regionalspezifischen Gerichten – ist ebenso interessant wie oftmals unbekannt. Auf ortsdienst.de gibt es daher ab sofort die Rubrik FAQ Regionales zu Bayern. Wenn Sie also schon immer mal wissen wollten, aus welcher Region das Köstritzer stammt, was eigentlich hinter der Frankfurter Grünen Soße steckt, wieso Hamburger Labskaus derart populär ist oder warum sich gerade die Thüringer Bratwurst so großer Beliebtheit erfreut – wir sagen es Ihnen! Stöbern Sie in unserer Kategorie Regionales und informieren Sie sich über regionale Unterschiede und Besonderheiten!
Bitte beachten Sie, dass unser FAQ-Bereich nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Für alle hier aufgeführten Angaben übernimmt ortsdienst.de außerdem keine Gewähr/Haftung hinsichtlich der sachlichen Korrektheit und der Aktualität.
im oberbayerischen Eitting entsteht das bekannte Eittinger Fischerbräu. Die Brauerei kann auf eine jahrzehntelange Historie zurückblicken. Mehrmals wurde die Eittinger Brauspezialität bereits ausgezeichnet.
Fränkische Bratwürste sind recht grob und dick in der Form. Nicht zuletzt weil Franken ein sehr großes Gebiet darstellt, ist die Fränkische Bratwurst als Sammelbegriff zu verstehen.
Die Hofer Bratwurst, auch als Hofer Brodwärschd bezeichnet, ist regional sehr bekannt. Benannt ist die Hofer Bratwurst nach der oberfränkischen Stadt Hof an der Saale. 0Sie ist etwas dünner, dünner und magerer als viele andere Bratwurstsorten.
Benannt nach Hof an der Saale, ist die Hofer Rindfleischwurst besonders in Oberfranken bekannt. Die Streichwurst ist von der Konsistenz her leicht gröber als Teewurst. Durch die Verwendung von frischem Rindfleisch für die Produktion der Hofer Rindfleichwurst ist sie frisch zu verzehren.
Wer zum ersten Mal den Namen Höllensprudel hört, denkt möglicherweise an einen Ursprungsort in den tiefsten Abgründen. Tatsächlich entsteht das Höllensprudel Mineralwasser aber im Höllental, das sich zwischen Bayern und Thüringen befindet.
Im Bayerwald entsteht das bekannte Hutthurmer Bier, das nach der Marktgemeinde im Ilztal benannt ist. Die Brauerei Hutthurm produziert nicht nur Biere, sondern auch alkoholfreie Getränke. Die Braugeschichte Hutthurms reicht vermutlich bis in das 16. Jahrhundert zurück.
Im schwäbischen Illertissen entsteht das Illertisser Schlossbräu. Namentllich geht dieses Bier nicht nur auf die bayerische Stadt zurück. Auch das Renaissanceschloss Vöhlinschloss ist namensgebend für das Illertisser Schlossbräu.
Das Kloster Irsee, das heute als Bildungs- und Tagungszentrum fungiert, findet seine namentliche Entsprechung im Irseer Klosterbräu. Die Klosterbrauerei befindet sich im Klosterviertel, wo auch Brauereimuseum, Biergarten, Hotel und vieles mehr ansässig sind.
Klosterbräu Seemannshausen
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Die Geschichte des Klosterbräu Seemannshausen reicht bis in das 14. Jahrhundert zurück. Entsprechend hat auch das Klosterbräu Seemannshausen eine lange Tradition. Namentlich geht das Bier auf das Kloster Seemannshausen zurück, das im 13. Jahrhundert von den Augustiner-Eremiten gegründet wurde.
Klosterbrauerei Weltenburg
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Das Kloster Weltenburg ist überregional als Sehenswürdigkeit bekannt. Dass man namhafte Sehenswürdigkeiten auch trinken kann, beweist das Weltenburger Klosterbier.
Im Oberpfälzer Stiftland entsteht das bekannte Kondrauer Mineralwasser. Dessen Namengeber, die ortschaft Kondrau, ist Teil von Waldsassen im Kreis Tirschenreuth. Die Historie des Mineralwassers an diesem Ort reicht bis in das 13. Jahrhundert zurück. seit 1920 befindet sich die industrielle Produktion des Kondrauer Mineralwassers in Familienbesitz.
im Allgäuer Kronburg hat das gleichnamige Bier sein Zuhause. Das Kronburger Bier wird in der Brauerei & Gasthof Kronburg in langer Tradition gebraut und bietet verschiedenste Sorten zur Auswahl. Neben der Burg Kronburg zählt das Kronburger Bier zu den großen Highlights der oberschwäbischen Gemeinde.
Kühbacher Bier geht manemtlich auf den altbayerischen Markt zurück. Vermutlich wurde schon im 16. Jahrhundert im Kloster Kühbach Bier gebraut. Auf dem Schlossgut wurde Jahrhunderte später die Brautradition fortgesetzt.
In Kulmbach, das sich selbst auch als Bierstadt bezeichnet, wird auch das gleichnamige Bier gebraut. Die produktvielfalt erstreckt sich von Pils über dunkles Bier bis hin zu Weißbier. Regelmäßig findet in Kulmbach auch die Kulmbacher Bierwoche statt.
Namensgeber für die Kulmbacher Bratwurst ist die oberfränkische Kreisstadt Kulmbach. Durch den hohen Anteil an Kalbsfleisch zeichnet sich die Kulmbacher Bratwurst aus. In Oberfranken genießt man diese Bratwurst gern in einem bratwurststollen, der mit Anis bestreut wird.
Labertaler Heil- und Mineralquellen
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Im bayerischen Labertal entsteht in langer Tradition das Labertaler Mineralwasser. Die Quellen im Labertal sind seit langer Zeit bekannt. Neuerdings entstanden drei Brunnen, welche das Unternehmen des Labertaler Mineralwassers sehr unterstützen.
Das Memminger Bier trägt seinen Namen zurecht - es wird im schwäbischen Memmingen gebraut. 1886 begann die lange Brautradition der Memminger Brauerei. Heute verfügt das Unternehmen über eine große Produktpalette Memminger Bier und alkoholfreier Getränke.
Seit 1860 braut Familie Neuner die Mittenwalder Biersorten. Benannt sind die Brauerei sowie die Mittenwalder Biere nach der Marktgemeinde in Oberbayern. Mittenwald befindet sich im oberen Tal der Isar.
Seit mehr als 100 Jahren wird im oberpfälzischen Moosbach der gleichnamige Bier gebraut. Sowohl obergärige als auch untergärige Biersorten sind in der Produktpalette zu finden. Die Marktgemeinde Moosbach befindet sich nahe der tschechischen Grenze im Oberpfälzer Wald.
Diese spezielle Art des Sauerbratens ist nach der bayrischen Hauptstadt München benannt. Das Münchner Soßfleisch wird zumeist mit Tafelspitz zubereitet. Meist wird der Münchener Sauerbraten mit Semmelknödeln serviert.