Regionales in Hamburg
An dieser Stelle finden Sie unsere Hamburg-FAQ zum Thema Regionales. Die Herkunft von Lebensmitteln – etwa Bier, Mineralwasser, Gebäck oder eben regionalspezifischen Gerichten – ist ebenso interessant wie oftmals unbekannt. Auf ortsdienst.de gibt es daher ab sofort die Rubrik FAQ Regionales zu Hamburg. Wenn Sie also schon immer mal wissen wollten, aus welcher Region das Köstritzer stammt, was eigentlich hinter der Frankfurter Grünen Soße steckt, wieso Hamburger Labskaus derart populär ist oder warum sich gerade die Thüringer Bratwurst so großer Beliebtheit erfreut – wir sagen es Ihnen! Stöbern Sie in unserer Kategorie Regionales und informieren Sie sich über regionale Unterschiede und Besonderheiten!
Bitte beachten Sie, dass unser FAQ-Bereich nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Für alle hier aufgeführten Angaben übernimmt ortsdienst.de außerdem keine Gewähr/Haftung hinsichtlich der sachlichen Korrektheit und der Aktualität.
Es ist nicht ganz klar, ob sich eines der beliebtesten Fast Food-Gerichte der Welt von der holsteinischen Metropole ableitet. Doch die Ähnlichkeit von Hamburger und Hamburg ist doch unverkennbar. Und ein klein bisschen stolz sind die Hamburger schon auf ihren berühmten Namensvetter.
Es ist nicht ganz klar, ob sich eines der beliebtesten Fast Food-Gerichte der Welt von der holsteinischen Metropole ableitet. Doch die Ähnlichkeit von Hamburger und Hamburg ist doch unverkennbar. Und ein klein bisschen stolz sind die Hamburger schon auf ihren berühmten Namensvetter.
Die Geschichte der bekannten Hamburger Aalsuppe ist recht verworren: Namentlich geht diese Speise entweder auf die Zutat Aal zurück oder aber auf vielfältige Zutaten aus der Küche (aalles). Zubereitet wird die Hamburger Aaalsuppe aus Fleischbrühe mit Schinken oder Rindfleisch sowie Suppengemüse, Backobst, Aal und Essig. Zahlreiche Kräuter geben der Suppe zusätzlich einen kräftigen geschmack.
Die Hamburger Elbkiesel sind nicht etwa Steine, welche am Elbufer gesammelt wurden. Die Kiesel sind eine beliebte Süßigkeit, welche allerdings den echten Steinen sehr ähnlich sieht. Dragees oder Bonbons sind unterschiedlich gefüllt und haben verschiedene Formen, ganz so wie Kiesel. Meist werden die Hamburger Elbkiesel in einer kleinen Buddel mit Korkenverschluss verkauft.
Das klassische Seemannsgericht ist weit über Hamburgs Grenzen hinaus, an der Nordseeküste bekannt. Zwar wurde Labskaus nicht in Hamburg erfunden, doch wurde es traditionell lange Zeit hier unter Seefahrern verzehrt. Die wesentlichen Zutaten umfassen Rindfleisch, Zwiebeln, eingelegte Rote Beete und Kartoffeln. Manchmal wird auch Matjes oder Ei hinzugegeben.
Hamburger Pannfisch ist ein norddeutscher Name für eine gebratene Fischspezialität. Für das Gericht nimmt man Kabeljau und Rotbarsch, der Fisch wird gemeinsam mit Ei gebraten. Dazu werden Bratkartoffeln und Senfsoße serviert. Letztere bereitet man aus Zwiebeln, Mehlschwitze, Fleischbrühe und Milch sowie Senf zu.
Man kann in Hamburg viele Hanseaten treffen, und einige von ihnen sind ganz süß! Hanseaten bezeichnen nämlich auch Kekse, welche gern in Hamburg gegessen werden. Die Zubereitung erfolgt mit Mürbeteig, der nach dem Backen mit Zuckerguss bestrichen wird. Besonders an den Hanseaten ist allerdings ihre Kombination mit Quittengelee: Dieses wird mit Safran aufgekocht und dann auf den Keksen verteilt.
Holsten leitet sich namentlich wahrscheinlich von "Holstein" ab und wird von der Holsten Brauerei produziert. Die Brauerei wurde schon 1879 gegründet. Auch das bekannte Logo mit dem Ritter auf dem Pferd geht auf diese Zeit zurück. Die Brauerei hat in Hamburg-Altona ihren Sitz.
Das Lüneburger Pils, benannt nach dem niedersächsischen Lüneburg, wird von der Holsten Brauerei produziert. Die Holsten Brauerei wurde 1879 gegründet. Auch das bekannte Warenzeichen mit dem Ritter auf dem Pferd geht auf diese Zeit zurück. Die Brauerei hat in Hamburg-Altona ihren Sitz.