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In der Übergangsphase zwischen Rohbau und Innenausbau – wenn die wesentlichen Konstruktionselemente eines Gebäudes fertiggestellt sind - wird in Deutschland das Richtfest gefeiert, ein Brauch, der sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen lässt. Mit allen Bauverantwortlichen wie z.B. dem Bauherrn, dem Architekten oder der ausführenden Baufirma wird auf der Baustelle entsprechend gefeiert. In der Regel kommt hier ein Richtkranz oder eine Richtkrone zum Einsatz, die am Dach festgemacht oder – bei Bauten ohne Dach - an speziellen Konstruktionen befestigt wird.
Sodann wird mit dem Zimmermannsspruch, der Kranzrede bzw. dem Richtspruch durch den Bauleiter oder einen Zimmermann eine feierliche Rede gehalten. Bei der Ansprache wird traditionell häufig den Bauverantwortlichen gedankt oder Gottes Segen für das Haus erbeten. Im Anschluss erfolgt in der Regel die Bewirtung der Anwesenden, manchmal muss der Bauherr/ Hausbesitzer symbolisch noch den letzten Nagel zur Fertigstellung des Gebäudes setzen.