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Eine erste bekannte Darstellung eines Schiffes mit Segel ist bereits aus der Zeit um 5000 v. Chr. zu finden. Die Ägypter fuhren mit Segelbooten über das Rote Meer, das Mittelmeer und den Nil entlang. Die Schiffe waren mit einem Mast und einem großen Rahsegel ausgestattet. Außerdem waren die Segel bereits drehbar gelagert. Daher war das Segeln auch zu der Zeit auch schon bei seitlichem Wind möglich. Später wurden Segelschiffe in vielen unterschiedlichen Konstruktionen und Größen entwickelt. Seit dem 17. Jahrhundert fuhren Segelschiffe auch als Linienschiffe oder leichtere Fregatten. Mit den unterschiedlichsten Ausstattungen waren diese Segelschiffe auch als Kriegsschiffe einsetzbar. Von findigen Schiffbauern wurden immer bessere Besegelungen und schlankere Schiffe entwickelt. Währens 1902 und 1911 mit der „Preußen“ und „France“ die größten Segelschiffe aller Zeiten vom Stapel liefen, wurden sie schrittweise schon durch die manövrierfähigeren und wirtschaftlicheren Dampfschiffe ersetzt.