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Etwa 15 km westlich der Stadt Dippoldiswalde liegt die Gemeinde Bobritzsch. Schon im Jahre 1306 fand der Ortsteil Naundorf erstmals urkundliche Erwähnung. Bekannt ist der Ort einerseits durch seine Nähe...
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Die Berufsschulen als berufsbildende Schulen sind wesentlicher Bestandteil der dualen Ausbildung. Neben der fachlichen Bildung wird in einer Berufsschule die Allgemeinbildung gefördert.
Berufsschulen bestanden als Fortbildungsschulen seit der Reichsgründung im Jahr 1871. Erst ab 1912 bezeichnete man sie als Berufsschulen, die den Auszubildenden während ihrer Berufsausbildung zusätzlich einen in einem Lehrplan festgelegten Stoff vermitteln.
In der Regel findet die Berufsschulausbildung abhängig vom Beruf und Ausbildungsjahr an zwei Berufsschultagen mit wöchentlich 8-12 Stunden statt. Falls in bestimmten Ausbildungsberufen nur eine geringe Anzahl von Auszubildenden eine Berufsschule besucht, kann der Unterricht auch in mehrwöchigen Blöcken stattfinden.
Die Ausbildungsdauer richtet sich nach dem jeweiligen Beruf und beträgt in der Regel 2 bis 3,5 Jahre. Eine entsprechende Abschlussprüfung wird vor der zuständigen Stelle (z. B. der IHK, den Handwerkskammern, Rechtsanwaltskammern und Verwaltungsschulen) abgelegt. Das Abschlusszeugnis bildet meist ein Facharbeiterbrief, Gesellenbrief oder IHK-Prüfungszeugnis.
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