Görlitz: Das Tor zu Ostmitteleuropa
Görlitz ist die östlichste Stadt Deutschlands und liegt in der Oberlausitz an der Lausitzer Neiße. Die Stadt, deren erste Erwähnung in das Jahr 1071 zurückgeht, ist heute nicht nur ein wichtiges religiöses Zentrum, sondern gehört mit ihrer Schwesterstadt Zgorzelec der Euroregion Neiße an, einem Projekt zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Polen und Tschechien.
Zu den größten Sehenswürdigkeiten im gut erhaltenen Stadtbild von Görlitz zählen unter anderem die "Städtischen Sammlungen für Geschichte und Kultur", das Theater von 1851, die Frauenkirche, das Gründerzeitviertel, die Peterskirche, das Görlitzer Hertie-Warenhaus von 1912-1913, die Nikolaikirche und der Reichenbacher Turm. Bekannt ist Görlitz zudem als international bedeutender Universitätsstandort, aber auch für die Scultetus-Sternwarte oder die Görlitzer Oldtimer-Parkeisenbahn. Regelmäßig finden kulturelle Veranstaltungen statt, unter anderem das Altstadtfest, die Schlesischen Musikfeste, die Filmtage oder der Opernball.