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Bamberg im Regierungsbezirk Oberfranken ist eine Universitäts-, Schul- und Verwaltungsstadt und Erzbistumssitz. Die imposante Altstadt zählt zum UNESCO-Weltkulturberbe. An der Regnitz gelegen, wurde...
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Ein Pflegedienst leistet ambulante Pflege und bietet eine hauswirtschaftliche Unterstützung und Versorgung von pflegebedürftigen Menschen. Diese Art der Pflege findet in der häuslichen Umgebung statt. Durch häusliche Intensiv- und Palliativpflege können Schwerstkranke sowie beatmete Menschen im häuslichen Umfeld versorgt werden.
Schon im 17. Jahrhundert gab es eine Gemeindekrankenpflege. Die Pflege wurde von Ordensschwesternverbänden geleistet. Im 19. Jahrhundert organisierte die evangelische Kirche Gemeindepflegestationen. Erst ab Ende des 19. Jahrhunderts wurden ambulante Pflegeeinrichtungen von staatlicher Seite gefördert. Seit 1970 werden zunehmend gemeindeübergreifende Sozialstationen eingerichtet.
Zu den wichtigsten Versorgungsleistungen der Pflegedienste gehört die Grundpflege bei Schwer- und Langzeitkranken. Auch die Haus- und Familienpflege, die Behandlungspflege nach Operationen und die Beratung in den Fragen der Pflegeversicherung sowie der Finanzierung der Leistungen. Dazu gehören Hilfe bei Anträgen (z. B. Pflegestufe) und die Pflegeberatung der Angehörigen. Durch Pflegedienste kann zeitlich begrenzt eine sogenannte Verhinderungspflege geleistet werden, wenn pflegende Angehörige sehr überlastet oder selbst krank sind.
Ambulante Pflegedienste werden je nach Art der Hilfeleistung von den Krankenkassen, Pflegekassen oder den Trägern der Sozialhilfe bezahlt. Träger sind private ambulante Pflegedienste und Sozialstationen, die den großen Wohlfahrtsverbänden (z. B. Diakonie, Caritas, Johanniter, Rotes Kreuz, Malteser) angeschlossen sind.
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