Deutsches Automatenmuseum (Museum)
Neustadtstrasse 40, 32339 Espelkamp
Historische Münzautomaten aus zwei Jahrhunderten Das Deutsche Automatenmuseum (DAM) ist eine, seit 1985 wachsende, weltweit einzigartige private Sammlung historischer Münzautomaten der Unternehmerfamilie Gauselmann, die aktuell etwa 1.800 Exponate aus aller Welt umfasst. Als Zeitzeugen eines international bedeutsamen Wirtschaftszweiges vermitteln Waren-, Dienstleistungs-, Geschicklichkeits-, Glücksspiel- und Unterhaltungsautomaten, Nadelspiele, Bomber, Flipper, Geldspieler, mechanische Musikautomaten und Musikboxen aus den 1880er bis in die 1980er Jahre einen umfassenden sowie eindrucksvollen Eindruck eines wichtigen Stücks Kultur-, Industrie- und Wirtschaftsgeschichte. |
Aus unserem LexikonDas Museum ist eine gemeinnützige, ständig der Allgemeinheit zugängliche Einrichtung. In einem Museum werden materielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt aufbewahrt, erforscht sowie zu Studien-, Bildungs- und Unterhaltungszwecken ausgestellt. Es werden Dauer- und Wechselausstellungen organisiert. Geschichte des MuseumswesensBereits im 3. Jh. V. Chr. wurde im antiken Griechenland die erste museale Forschungsstätte mit Museum und Bibliothek gegründet. Europäische Museen der Renaissance und Frühen Neuzeit gingen oftmals aus den Kunstkammern des Adels oder kirchlicher Würdenträger hervor. Auftrag der MuseenMuseen unterstützen das Bewahren von Zeugnissen der Geschichte der Menschheit und zeigen damit den Besuchern die historische, technische, kulturelle und künstlerische Entwicklung. Vielerorts in Deutschland findet traditionell die „Lange Nacht der Museen“ statt. Eintrittspreise für das MuseumDa öffentliche Museen keine kommerzielle Struktur aufweisen, wird von den Besuchern normalerweise ein moderater Eintrittspreis verlangt. Für Rentner, Schüler und Besuchergruppen gelten in der Regel Ermäßigungen. |