Welche unterschiedlichen Motorradtypen gibt es?

Im Alltag vielseitig einsetzbare sogenannte Straßenmaschinen werden als Allrounder bezeichnet. Sie verfügen über akzeptablen Komfort und sind relativ leicht zu bedienen. Diese Maschinen sind sowohl für Anfänger als auch eingefleischte Motorradfans empfehlenswert und normalerweise mit moderner Sicherheitstechnik ausgestattet. Als Klassiker unter den Motorrädern werden die Chopper bezeichnet. Zu den Choppern zählen beispielsweise Harley-Davidson-Modelle und sogenannte Cruiser oder Tourer. Chopper-Stilmerkmale sind u.a. extrem hohe Lenker und vorverlegte Fußrasten. Diese Merkmale verschlechtern das Fahrverhalten, die Beherrschbarkeit und den Sitzkomfort und machen diese Maschinen nur bedingt anfängertauglich. Außerdem liegen Modelle ohne Verschalung, die ihre Motoren offen zeigen, allein wegen ihrer Optik im Trend. Präzisions-Rennmaschinen werden auch Superbikes genannt und meist in Japan oder Italien hergestellt. Sie werden üblicherweise auch bei Straßenrennen eingesetzt. Empfehlenswert sind die sogenannten Tourer besonders für lange Strecken. Sie verfügen über eine bequeme Ausstattung und Federung und u.a. über eine integrierte Rückenlehne für den Sozius.