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Aus der Geschichte Lage Die Niederungsburg (Ufernburg) liegt direkt am Ufer der Lahn etwas oberhalb der dortigen Stromschnellen. Seit dem 14. Jahrhundert kontrollierten die Herren von Badenburg einen wichtigen Uferweg, der bis ins 19. Jahrhundert die wichtigste Verbindung zwischen Lollar und Gießen darstellte. Auch heute kann dieser für den KFZ-Verkehr gesperrte Verbindungsweg für Touren und Spaziergänge genutzt werden. Die teilweise nicht asphaltierte Strecke über die Badenburg ist eine beliebte Abkürzung des Lahntalradwegs.
Geschichte 1323 trug Ritter Bernhard von Göns (Gunse) seinen „Gaden“ (cubile; Lagerhaus, Fluchtburg) im Dorf Dyduldishusen und einen davor gelegenen Hof dem Hartrad VI. (VII.) von Merenberg († 1328) zu Lehen auf. Bei der Badenburg wurde noch 1541 die heutige Wüstung Dilshausen erwähnt.
Johann von Weitershausen genannt von Bleichenbach († nach 1385) erhielt 1353 von Heinrich I. von Isenburg-Büdingen († 1378) neu gerodetes Land und Ackerland im Wiesecker Wald. Er baute die Badenburg bei Wieseck bzw. Wißmar (Wysemar) um 1356 aus, 1356/58 wurde er von GrafJohann I. von Nassau - Weilburg - Merenberg und Landgraf Heinrich II. von Hessen, später auch vom Mitregenden Landgraf Hermann II. von Hessen mit der Wohnung am Rain am Badenberg belehnt. Sie stand unter der gemeinsamen Lehnsherrschaft von Hessen und Nassau. Das Lehen kam über Gerhard von Buseck genannt Rüsser († 1474) und seine Nachkommen in den Besitz der Vasallenfamilie Weitolshausen genannt Schrautenbach – die von den Weitershausen zu unterscheiden sind –, als Philipp Rode (Roth von Burg Schwalbach) († 1531) es 1523/24 an den hessischen Rat Balthasar von Weitolshausen genannt Schrautenbach († 1529) verkaufte, dessen Familie es als Wohnort diente. Seither diente sie als Herrensitz und wurde nicht als Verteidigungsanlage genutzt. Burgkaplan war der Pfarrer von Wißmar. Dies endete im Dreißigjährigen Krieg, als der Feind die Kapelle durch Feuer zerstörte. Zuvor jedoch, so will es die Sage wissen, soll die aus dem Silberschatzt der Badenburger gegossene Glocke zu Wißmar gebracht worden sein. Ihr Klang sei herrlich und weittönend gewesen. Um sie vor weiteren Kriegrwirren zu retten, habe man sie schließlich bei einer krummen Erle, unweit der Badenburg, in den Fluß hinuntergelassen.
Die Burg verfiel nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg und wurde im 18. und 19. Jahrhundert als Schmiede, Unterkunft für Hirten und ab 1760 als bekanntes Wirtshaus genutzt. Insbesondere Gießener Studenten nutzten die Burganlage und das Wirtshaus für Ausflüge, Pauktage, geheime Treffen und Protestauszüge. Georg Büchner versteckte sich hier mit republikanischen Revolutionären, wie Friedrich Ludwig Weidig und Karl Minnigerode, woraus der Pressverein im Juli 1834 hervorging. Nebst dem von Büchner und später durch Weidig überarbeiteten Werk der Hessische Landboten, sollten von hier aus weitere Flugschriften ausgehen. Mit dem Bau der parallel zur Lahn verlaufenden Main-Weser-Bahn, die hier in einem tiefen Einschnitt liegt, wurde ein Teil des historischen Gartens der Burg zerstört. Im Jahre 1975 wurde die Burg und das Wirtshaus renoviert.
Gießen ist eine Universitätsstadt und liegt im Landkreis Gießen, an der Lahn. Folgende Ortsteile sind hier zu finden: die alte Kernstadt, Wieseck, Kleinlinden, Allendorf/Lahn, Rödgen, Lützellinden und...
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Der Begriff Restaurant leitet sich vom französischen „restaurer“ ab, was so viel wie stärken und wiederherstellen bedeutet. Man versteht unter einem Restaurant eine gehobene Gaststätte, in der Speisen und Getränke angeboten werden.
Erlebnisgastronomie
Restaurants mit besonderen Zusatz-Aktionen (z. B. Varieté) bzw. neuartigen Ideen und Konzepten bezeichnet man als Erlebnisrestaurants. In vielen Städten findet man Mittelalter-Restaurants oder Dunkelrestaurants.
Restaurantketten
Im mittleren 20. Jahrhundert entwickelte sich als spezielle gastronomische Form die Restaurantkette. Die Restaurants sind oft in vielen Städten ansässig und besitzen weitgehend gleiche Speisekarten. Bekannte Restaurantketten sind u. a. Hard Rock Café, Block House und Vapiano.
Geschichte des Restaurants
Die Historie des Restaurants reicht bis in das Römische Reich zurück. In Pompeji gab es zahlreiche Kneipen und Garküchen. Nachdem sich bis in die frühe Neuzeit vor allem Gasthäuser etablieren konnten, wurde erst im 18. Jahrhundert das Restaurant im heutigen Sinne in Frankreich entwickelt.
Guide Michelin
Für Restaurants ist der Guide Michelin von hoher Bedeutung: In dem Hotel- und Reiseführer werden Feinschmecker-Restaurants mit Sternen bewertet. Man kann bis zu drei Sterne als Restaurantbetreiber erhalten, was das Restaurant als eine der besten Küchen auszeichnet.