Trier: UNESCO-Welterbe und Wissenschaftshochburg
Trier, eine der ältesten deutschen Städte, liegt im mittleren Moseltal. Die Zeugnisse der einst römischen Siedlung, darunter insbesondere die Porta Nigra, die Römerbrücke, die Barbarathermen und das Amphitheater, zählen längst zum Weltkulturerbe der UNESCO. Noch heute ist die rheinland-pfälzische Stadt, die nach der Gründungssage erstmals 1105 ihre urkundliche Erwähnung fand, für unzählige Sehenswürdigkeiten berühmt.
Dazu gehören unter anderem der St. Peter-Dom als ältester Dom Deutschlands, die Benediktinerabtei St. Matthias, der Zewener Turm, das Kurfürstliche Palais, das Schloss Monaise, das Rheinische Landesmuseum und das Kesselstatt-Palais. Auch als Bildungsstandort ist Trier von großer Bedeutung, denn hier befindet sich nicht nur die Universität Trier, sondern auch die Theologische Fakultät, die Fachhochschule und die Europäische Kunstakademie.