Squash
Die Rückschlag-Sportart Squash wird im Einzel (mit zwei Spielern) oder im Doppel (mit vier Spielern) gespielt. Ziel beim Squash ist es, den Squashball so zu schlagen, dass der Gegner ihn vor einer zweiten Bodenberührung erreichen kann.
Squash in Deutschland
Nachdem Squash im 19. Jahrhundert in Großbritannien entstand, verbreitete es sich erst im mittleren 20. Jahrhundert in Deutschland. Die Firma Siemens errichtete in den 1930er Jahren erste Squashcourts in Berlin. Eine Hochzeit erlebte der Squash in den 1980er Jahren.
Squash-Verband
1973 wurde der Deutsche Squash Verband (DSQV) gegründet. Dieser umfasst heute zwölf Landesverbände. Bekannt unter Squashspielern ist die deutsche Bundesliga, die vom DSQV ausgerichtet wird.
Squashbälle
Als wichtiges Spielutensil ist der Squashball je nach Fortschritt des Spielers auszuwählen. Man unterscheidet zwischen folgenden Squash-Bällen: Die schnellen blauen Bälle sind für Einsteiger geeignet, rote für Anfänger, die langsamen gelben Bälle sind für Fortgeschrittene, Profis und Turnierspieler konzipiert.
Squash als Rückschlagspiel
Ähnlich wie Ricochet, Racquetball oder American Handball ist Squash ein Rückschlagspiel. Von vielen anderen Ballsportarten unterscheidet sich Squash, indem beide Spielgegner dasselbe Spielfeld nutzen. Auch die Seitenwände des Squashcourt werden in das Spiel einbezogen.