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Nach einem Studium der Humanmedizin, das normalerweise in 12 Semestern zu schaffen ist, und dem Bestehen aller Prüfungen, kann der zukünftige Arzt seine Approbation beantragen. Die Facharztausbildung auf dem Gebiet der Radiologie erfolgt im Rahmen einer fünfjährigen Weiterbildung. Diese Weiterbildung widmet sich unter anderem der Interpretation von Ergebnissen bildgebender Verfahren und dem Erlernen der einzelnen Untersuchungsmethoden. Daher muss von einem künftigen Radiologen sowohl räumliches Vorstellungsvermögen als auch Bildgedächtnis vorausgesetzt und gegebenenfalls erlernt werden. Zu seinen Aufgaben gehört natürlich auch die Aufklärung von Patienten über Risiken von Röntgenuntersuchungen und auch das Verabreichen von Kontrastmitteln. Wie fast alle Facharztausbildungen, stellt auch die Ausbildung zum Facharzt für Radiologie eine echte Herausforderung dar, denn auch hier müssen viele Verfahren und Techniken beherrscht werden.