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Facharzt für Urologie wird man nach Ableistung einer vorgeschriebenen Weiterbildungszeit und nach Erlangung der Facharztkompetenzen. Zunächst muss ein Medizinstudium absolviert und mit den entsprechenden Prüfungen und der Approbation abgeschlossen werden. Nun folgt eine fünfjährige Weiterbildung zum Facharzt für Urologie. Diese besteht normalerweise in 60 Monaten Weiterbildung in einem geeigneten Krankenhaus. Davon sind u.a. 12 Monaten in der stationären Patientenversorgung in der Chirurgie und ebenfalls 12 Monaten in einem anderen Fachgebiet abzuleisten. Weitere 12 Monate können auch in der ambulanten Patientenversorgung beispielsweise bei einem niedergelassenen Urologen geleistet werden. Zu den Weiterbildungsinhalten für Urologen zählt neben der Vorbeugung, Erkennung sowie Behandlung und Nachsorge auch die Rehabilitation von allen Erkrankungen, Infektionen, Verletzungen und Fehlbildungen des männlichen Urogenitalsystems sowie der weiblichen Harnorgane.