Soll ich Konzertkarten zu Weihnachten verschenken?Achtung! Hinweise beachten: Das auf ortsdienst.de enthaltene Angebot umfasst... weiterlesen |
Natürlich kann man zu Weihnachten Konzertkarten verschenken. Um jedoch keine „böse Überraschung“ zu erleben, ist bei derartigen Geschenken unbedingt auf den Musikgeschmack des zu Beschenkenden zu achten. Auch sollte man sich vergewissern, dass die zu beschenkende Person an dem Tag der Veranstaltung Zeit hat. Über Urlaubspläne und andere persönliche Umstände müsste man sich ebenfalls Klarheit verschaffen. Wenn ein Konzertereignis nicht in der Heimatstadt stattfindet, könnte man sich zusätzlich um eine Unterkunft kümmern und diese gegebenenfalls reservieren.
Ticketagentur
Oftmals werden Konzertkarten über Ticketagenturen gekauft. Diese Service-Dienstleister haben die Karten meist vorher beim Konzertveranstalter erworben. Wenn man Karten verschenken möchte, hat das einen großen Vorteil: Schon Wochen oder Monate vor einer Veranstaltung kann man sich Karten sichern und hat ein besonderes Geschenk. Ein beliebtes Geschenk ist auch ein Konzert-Gutschein. In diesem Fall wird der Gutschein in einer Ticketagentur gekauft und berechtigt den Beschenkten, sich Konzertkarten nach eigener Wahl auszusuchen.
Klassische Konzerte
Zu den bekanntesten und immer wieder gespielten Konzerten gehören u.a. „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi, „Brandenburgische Konzerte“ von Johann Sebastian Bach, „Der Messias“ und die „Wassermusik“ von Georg Friedrich Händel und die „Londoner Sinfonien“ von Joseph Haydn. Sehr zur Freude der Konzertbesucher werden neben der Fünften Sinfonie von Ludwig van Beethoven auch die berühmten Sinfonien und Klavierkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart immer wieder gespielt. Weiterhin sind unbedingt die Klaviersonaten „Pathétique“, „Mondschein“ und „Apassionata“ von Ludwig van Beethoven zu nennen. Neben vielen anderen berühmten Werken gehört auch Franz Schuberts „Winterreise“ zu den weltbekannten Musikstücken.
„Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi
Kaum ein Werk des Barock wird bis heute so häufig gespielt und aufgenommen. Antonio Vivaldi veröffentlichte seine vier Violinkonzerte „Die vier Jahreszeiten“ 1725. Dabei porträtiert jedes Konzert eine Jahreszeit. Wie der Titel bereits beschreibt, werden in der Musik vor allen Dingen Naturerscheinungen umgesetzt. Es gibt sanfte Winde, heftige Stürme, Gewitter und auch Schneestürme. Vogelgesang und ein Hund wird imitiert, menschliches Leben im Lauf eines Jahres findet in der entsprechenden Musik statt. Da gibt es u.a. die Jagd, den Bauerntanz und Schlittschuhlaufen.
„Brandenburgische Konzerte“ von Johann Sebastian Bach
Die Brandenburgischen Konzerte sind die wohl berühmtesten Konzerte. Sie bestehen aus einer Gruppe von sechs Konzerten von Johann Sebastian Bach und wurden dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg-Schwedt gewidmet, den Bach 1718/1719 in Berlin kennengelernt hatte. Bach hatte die Sammlung aus ursprünglich zu verschiedenen Zeiten entstandenen Kompositionen eigens für diese Widmung zusammengestellt.