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Die modernen Handarbeiten entwickelten sich aus ursprünglich rein handwerklichen Tätigkeiten, die ab etwa 1970 auch im Privatbereich oder in Handarbeitsgruppen ausgeführt werden. Dazu gehört das Weben in Form des Bildwebens und Brettchen- oder Plättchenwebens. So werden u. a. Gewebeabschlusskanten oder Bänder hergestellt.
Knüpfen von Wandbildern oder Teppichen wird auf Stramin praktiziert. Zu den moderneren Handarbeiten zählen auch Makramee, eine Knüpftechnik mit Schnüren, sowie das Nass- und Nadelfilzen. Neben Batik und einfachen Formen des Textildruckes und teilweise anspruchsvoller Seidenmalerei sind auch das aus Japan stammende Kumihimo-Flechten von Kordeln und das freie Scoubidou-Flechten zu nennen.