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Die Schiedsrichter unterscheiden bei Strafen zwischen persönlichen und technischen Fouls. Zu den technischen Fouls zählt allgemein die unerlaubte Vorteilnahme. Diese kann in der Behinderung gegnerischer Spieler und unerlaubtem Halten sowie Abseits bestehen. Bei technischen Fouls werden Strafen wie Ballbesitz für die gefoulte Mannschaft oder beispielsweise eine 30 Sekunden Zeitstrafe fällig. Ein persönliches Foul zieht immer eine Zeitstrafe von 1 bis 3 Minuten nach sich. Dabei ist es egal, ob man im Ballbesitz war oder nicht. Ein persönliches Foul ist unsportliches Verhalten wie beispielsweise die Gefährdung des Gegners. Dazu gehören beim Lacrosse u.a. Stockschläge, Beinstellen und sogar die Verwendung von Kraftausdrücken oder das Fluchen. Besonders schwere Fouls können auch mit dem Ausschluss eines Spielers vom Spiel geahndet werden. Dieser darf dann nach 3 Minuten durch einen Mannschaftskammeraden ersetzt werden. Nach 5 persönlichen Fouls wird der Spieler ausgeschlossen und für mindestens ein weiteres Spiel gesperrt.