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Hauptschule - Häufige Fragen

Mein Kind hat Schwierigkeiten in der Hauptschule. Wer kann helfen?

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In vielen Hauptschulen gilt das Klassenleiterprinzip – die jeweilige Schulklasse wird dann in fast allen Fächern von einem Fachlehrer unterrichtet, der zugleich als feste Bezugsperson und Ansprechpartner zur Verfügung steht. Wenn man also Schwierigkeiten bei einem Kind bemerkt, so kann man sich in erster Linie an diesen Lehrer wenden. Darüber hinaus besteht natürlich auch die Möglichkeit, über Schulpsychologen, Beratungslehrer, Vertrauenslehrer oder die Schulleitung Kontakt zur Einrichtung aufzunehmen. 

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Dazu passende Fragen:

Was versteht man unter dem dreigliedrigen Schulsystem?

Das deutsche Bildungssystem sieht nach dem Besuch der Primarstufe – die Grundschulbildung dauert mit Ausnahme der Bundesländer Berlin und Brandenburg vier Klassen – vor, dass Schülerinnen und Schüler beim Eintritt in die Sekundarstufe 1 verschiedene allgemeinbildende Schultypen besuchen können. In den meisten Bundesländern sind dies im Rahmen des so genannten dreigliedrigen Schulsystems die Hauptschule, Realschule und das Gymnasium – es kommt aber regelmäßig mit der Gesamtschule (Regelschule) noch ein weiterer Schultyp hinzu. 

Was versteht man unter dem sekundären Bildungsbereich bzw. der Sekundarbildung?

Nach der Beendigung der so genannten Primarstufe (die im Rahmen der Grundschule mit Ausnahme von Berlin und Brandenburg vier Jahre in Anspruch nimmt) treten Schülerinnen und Schüler in die sekundäre Bildungsphase ein. Dies bedeutet, dass fortan im Rahmen der Sekundarstufe 1 weiterführende (meist allgemeinbildende) Schultypen besucht werden, darunter die Hauptschule, die Gesamtschule, die Realschule bzw. das Gymnasium. Nach dem Abschluss der 10. Klasse kann die Sekundarstufe 2 anknüpfen, die neben der gymnasialen Oberstufe auch berufsbildende Schultypen integriert.  

Wie finde ich heraus, welche Schulart die Beste für mein Kind ist?

Die Frage nach der richtigen Schulwahl ist meist zu mehreren Zeiten von großem Belang: Schon beim Eintritt in die Grundschule ist es wichtig, die Talente und Begabungen des eigenen Kindes zu kennen, um die geeignete Schule zu finden, die optimale Bildungschancen bereithält. Noch bedeutender ist diese Frage nach der vierten bzw. nach der sechsten Klasse: Hier müssen sich viele Eltern entscheiden, ob ein Gymnasium, eine Realschule, eine Sekundarschule, eine Hauptschule oder eine Förderschule besucht werden soll. Ratsam ist es in jedem Fall, Elternsprechtage oder Tage oder offenen Tür wahrzunehmen, sich in Gesprächen mit Lehrern, Eltern, Schülern oder der Schulleitung vorab zu informieren und insbesondere darauf zu achten, ob der jeweilige Schultyp das eigene Kind nicht unter- bzw. überfordert.

Warum sind die Bildungsinstitutionen von Bundesland zu Bundesland eigentlich verschieden?

Grundsätzlich gilt: Bildung ist Ländersache. Jedes einzelne Bundesland der Bundesrepublik Deutschland kann daher in vielen Fällen maßgeblich darüber entscheiden, ob und in welcher Form Bildungsangebote im eigenen Land bestehen. Demnach kann es passieren, dass sich die Schul- bzw. Hochschullandschaft zwischen den einzelnen Bundesländern gravierend unterscheidet. So können etwa in einem Bundesland Studiengebühren anfallen, während sie im nächsten ausgesetzt sind oder wieder im nächsten generell nicht erhoben werden. Auch auf schulischer Ebene gibt es Unterschiede: Einige Bundesländer bieten das Abitur in 13 Jahren, andere hingegen haben sich für die verkürzte Variante in nunmehr 12 Jahren entschieden.