Chemnitz: Wissenschaftsstandort im Osten
Chemnitz liegt im Erzgebirgsbecken, am Nordrand des Erzgebirges, und ist nach Leipzig und Dresden die größte Stadt Sachsens. 1143 erstmals urkundlich erwähnt, ist Chemnitz heute vor allem für seine Technische Universität und als Standort des Fraunhofer-Instituts, des Instituts für Mechatronik, des Sächsischen Textilforschungsinstitutes und des Institutes für Konstruktion und Verbundbauwesen bekannt.
Das Karl-Marx-Monument von Lew Kerbel gilt als Wahrzeichen der Stadt, ebenso der Rote Turm aus dem 12./13. Jahrhundert. Der imposante Theaterplatz ist geprägt vom König-Albert-Museum (1909) und der neugotischen Petrikirche (1888 geweiht), andere Highlights sind das bemerkenswerte Doppelrathaus oder die Schlosskirche. Längst genießt Chemnitz den Ruf einer Sportmetropole, hat sich aber auch in kultureller Hinsicht als vielfältiger Veranstaltungsstandort etablieren können.