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Ein Kopfbahnhof wird auch als Sackbahnhof bezeichnet. Hier enden die Gleise und damit auch die einfahrenden Züge an einem Prellbock. Zur Weiterfahrt muss sich nun der Kopf des Zuges drehen und damit die Fahrtrichtung ändern. Alle Züge, die in einen Kopfbahnhof einfahren, haben an beiden Enden eine Lokomotive oder einen Triebkopf. So werden zeitaufwändige Manöver vermieden. Der Lockführer muss nun nur noch seinen Führerstand wechseln und schon kann die Reise weitergehen. Üblicherweise verfügen Kopfbahnhöfe über ein quer liegendes Empfangsgebäude, in dem alle Gleise enden. Den Passagieren wird damit u. a. ein barrierefreies Umsteigen möglich gemacht. Neben den stufenfreien Bahnsteigzugängen hat man bei Kopfbahnhöfen meist eine unmittelbare Nähe zum Stadtzentrum, was sowohl für die Einwohner als auch für Touristen von Vorteil ist.