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Gemeindesteuern sind allgemein solche Steuern, deren Aufkommen der jeweiligen Kommunalverwaltung (z. B. Gemeinde, Markt, Stadt) zusteht. Die gesetzliche Grundlage zur Erhebung von Gemeindesteuern bilden einerseits das Grundgesetz und andererseits die landesgesetzlichen Regelungen. Üblicherweise zählt man zu den Gemeindesteuern die Grundsteuer, die Gewerbesteuer sowie örtliche Verbrauchs- und Aufwandsteuern. Als Verbrauch- und Aufwandsteuern gelten im Regelfall Hunde- und Jagdsteuer, Vergnügungssteuer oder Zweitwohnsitzsteuer. Normalerweise ist für die Organisation und Verwaltung der Gemeindesteuern die Finanzverwaltung der jeweiligen Kommune zuständig. Während sich die Kassenverwaltung oft um die Eintreibung der Steuern kümmert, ist die Kämmerei in der Regel für die Haushaltsplanung und die Steuerfestlegung betraut.