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Eine Synagoge dient der jüdischen Gemeinde als Haus der Versammlung und Zusammenkunft. Der gemeinsame Gottesdienst, also die Verrichtung religiöser Handlungen, spielt dabei eine zentrale Rolle. Synagogen sind die wohl wichtigsten Institutionen innerhalb des Judentums. Sie sind immer nach Jerusalem ausgerichtet. In Europa wurden und werden Synagogen daher in der Regel in West-Ost-Richtung erbaut. Gottesdienste finden jeweils morgens, mittags und abends statt. Es müssen sich zum Gottesdienst jedoch mindestens zehn religionsmündige Männer einfinden. Der Gottesdienst in Synagogen wird nicht mit Glockenläuten angekündigt. Zu Zeiten der jüdischen Ghettos lief ein sogenannter „Klopfer“ von Haus zu Haus und rief zum Gebet. Der Gottesdienst läuft nach dem „Siddur“. Dieses Gebetbuch besteht aus einer Sammlung von Thoraabschnitten, Psalmen und Sprüchen.