| Was bedeutet Judentum?Achtung! Hinweise beachten: Das auf ortsdienst.de enthaltene Angebot umfasst lediglich die Auflistung von Adress- und Kontaktdaten von Institutionen wie Behörden oder sonstigen Einrichtungen sowie die an die Allgemeinheit gerichtete Zurverfügungstellung von Informationen. Es handelt sich dabei um ein Angebot eines privaten Unternehmens. ortsdienst.de ist keine Behörde und bietet deshalb auch keinerlei Service- oder sonstigen Leistungen von Behörden an. Insbesondere kann ortsdienst.de keinerlei Auskünfte zu individuellen Verwaltungsangelegenheiten oder -verfahren erteilen. Bitte wenden Sie sich mit Ihren diesbezüglichen Fragen unmittelbar an die für Ihr Anliegen zuständige Stelle bzw. Behörde. Zudem bietet ortsdienst.de keinerlei Rechtsberatung in individuellen Fällen an. Soweit auf ortsdienst.de Rechtsfragen behandelt werden, handelt es sich stets nur um eine an die Allgemeinheit gerichtete Darstellung und Erörterung, unabhängig vom jeweiligen Einzelfall. Bitte wenden Sie sich mit Ihren diesbezüglichen Fragen an einen Rechtsanwalt Ihres Vertrauens oder sonstige, für die individuelle Rechtsberatung im Einzelfall zuständigen Stellen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der auf ortsdienst.de aufgeführten Informationen wird keine Haftung übernommen. Bitte beachten Sie zusätzlich unsere AGB.... weiterlesen |
Ein Jude ist ein Anhänger der ältesten monotheistischen Religion. Er gehört damit einer Religion an, die einen allumfassenden Gott anerkennt und sich nur ihm verpflichtet fühlt. Wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde, gehört normalerweise zu einer jüdischen Gemeinschaft und ist damit auch Jude. Jude zu sein, ist nicht an einen Staat gebunden, sondern bedeutet in erster Linie, die Religion zu leben. Es ist damit auch egal, wo man lebt. Wer zum jüdischen Glauben übergetreten ist und nach den jüdischen Gebräuchen du Sitten lebt, ist natürlich auch ein Jude. Im nationalen Sinn sehen sich Juden als Angehörige des Volkes Israel, egal, wo sie gerade leben. Innerhalb des Judentums gibt es seit dem 19. Jahrhundert unterschiedliche Auffassungen, ob und wie man sich der Verweltlichung der eigenen Religion stellen sollte. Daher stehen Reformjudentum sowie konservatives und orthodoxes Judentum seither nebeneinander.