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Das Judentum erlaubt ebenso wie der Islam und das orthodoxe Christentum nur eine Erdbestattung der Verstorbenen. Eine Einäscherung wird als schnelles, unnatürliches Entledigen eines geliebten Menschen gesehen. In Israel werden die Verstorbenen in Leichentüchern beerdigt. In Deutschland werden Juden meist in einem Sarg aus weichem Holz beerdigt denn der Körper soll in seinen ursprünglichen Zustand versetzt, also „zu Erde werden“. Ein jüdischer Friedhof hat ebenfalls einen besonderen Stellenwert im Glauben. Er darf nicht aufgelöst werden und besteht auf ewig um eine ewig währende Totenruhe zu sichern. Jüdische Gräber werden nicht bepflanzt. Die Angehörigen und Besucher jüdischer Friedhöfe legen statt Blumen kleine Steine auf das Grab oder den Grabstein.