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Der saisonale Winterdienst ist für die Gemeinden und Städte tatsächlich ein teures Unterfangen. Öffentliche Gehwege, Radwege und Kraftfahrzeugstraßen werden mit unterschiedlichen Mitteln von Schnee und Eis befreit, um die Passierbarkeit, z.B. bei akuter Glätte, zu gewährleisten. Neben der Weißräumung (hier wird der Neuschnee an einer Straßenseite aufgetürmt und die Schneedecke festgefahren und mit Splitt verstärkt) ist es insbesondere die Schwarzräumung, also die vollständige Räumung der Fahrbahn, die hohe Kosten verursacht. Teuer ist zum Beispiel Streusalz, zumal ein dauerhafter Einsatz Umweltschädigungen nach sich zieht. Generell sind vor allem die Witterungsbedingungen (z.B. Dauer und Häufigkeit von Schneefall und Glätte) ein entscheidender Faktor bei der Kostenfrage.