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Die Spinalanästhesie wird überwiegend bei Operationen am Unterleib und im Bereich der Hüfte und Beine eingesetzt. Durch Einspritzen von Betäubungsmitteln in den Wirbelkörperkanal im Bereich der Lendenwirbelsäule werden die nach unten ziehenden Nervenstränge blockiert und damit wird die untere Körperhälfte gefühllos. Natürlich werden während des gesamten Eingriffs die wichtigen Vitalfunktionen wie Blutdruck, Herztätigkeit sowie Sauerstoffsättigung des Blutes durch den Anästhesisten überwacht. Diese Art der Betäubung wird u.a. bei Knie- und Hüftoperationen sowie bei urologischen Eingriffen und in der Geburtshilfe eingesetzt. Auch Leistenbruchoperationen oder die Entfernung von Krampfadern werden oftmals unter Spinalanästhesie vorgenommen. Normalerweise bleibt der Patient während des Eingriffs wach. Die Spinalanästhesie enthält keine Beruhigungs- oder Schlafmittel, jedoch können diese auf Wunsch des Patienten zusätzlich injiziert werden. So wird ein Eingriff weitestgehend „verschlafen“.