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In Deutschland entwickelte sich das Fastnachtsbrauchtum wahrscheinlich schon im 11. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurden alte heidnische Bräuche von einer christlichen Ausrichtung des Festes abgelöst. Ein erstes schriftliches Zeugnis über eine Feier des Fastabends stammt aus Köln und ist im Jahre 1341 datiert. Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts gab es nahezu überall im deutschen Raum närrisches Treiben in der Karnevalszeit. Das Fest war besonders beim einfachen Volk beliebt und war von Raufereien, Pöbeleien und Schlägereien sowie anderen einfachen Belustigungen geprägt. Im 19. Jahrhundert gab es Bestrebungen des Bildungsbürgertums der Fastnacht ein neues Gepräge zu geben. Das Fest sollte sozusagen organisiert werden. Den Anfang machte wiederum Köln als Karnevalshochburg schlechthin. Mit Karnevalskomitees und Festordnungen wurde das Karnevalsfest in die Bahnen gelenkt in denen es heute allerorten stattfindet.