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Seit Beginn des 19. Jahrhunderts entstanden parallel zur Bevölkerungszunahme sogenannte Armengärten. Durch wohlhabende und barmherzige Bürger wurden Flächen zur Verfügung gestellt und damit war den Armen eine Möglichkeit eröffnet Obst und Gemüse selbst anzubauen und zu ernten. Bereits 1806 gab es erste derartige Anlagen in Kappeln an der Schlei. Bereits 20 Jahre später gab es in vielen deutschen Städten derartige Gartenanlagen. Beispielsweise wurde in Kiel 1830 durch eine „Gesellschaft freiwilliger Armenfreunde“ städtischer Grund in 400 qm große Parzellen geteilt und für wenig Geld verpachtet. Die Kleingartenanlagen bewahrten viele Menschen vor der Hungersnot. Auch in Kriegszeiten wurde in Kleingärten Zuflucht gesucht und das Nötigste angebaut.