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Man geht normalerweise mit seinem Wertgegenstand in ein Leihhaus. Dort legt der Kunde oder Pfandgeber seinen Personalausweis oder Reisepass vor. Nun prüft der Pfandleiher den Gegenstand und schätzt seinen Wert. Dann erfolgt ein Darlehensangebot für den Kunden. Wenn der Pfandgeber mit der Summe einverstanden ist, werden die Bedingungen schriftlich im Pfandschein festgelegt. Wie viel Geld man für einen Gegenstand erhält, hängt unter anderem von seinem Alter und seinem Wiederverkaufswert ab. Und übrigens hängt die Höhe des Kredites auch vom jeweiligen Pfandleihhaus ab. Denn der Pfandleiher muss u. a. in Betracht ziehen, ob der jeweilige Gegenstand bei Nichteinlösen durch den Kunden beispielsweise in einer Versteigerung Chancen hat, oder im Laden des Pfandleihers verkauft werden kann. Daher spielen auch die Lage eines Leihhauses und das Umfeld durchaus eine Rolle.