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Als erste Moschee in Deutschland wurde das sogenannte Halbmondlager 1914/1915, also zu Beginn des ersten Weltkriegs in Wünsdorf bei Zossen gebaut. Hier waren etwa 30.000 Kriegsgefangene des Deutschen Reiches interniert. Die Moschee sollte den muslimischen Gefangenen vor allen Dingen die Befolgung des Fastenmonats Ramadan und gemeinsames Beten ermöglichen. Die in Wünsdorf lebenden Muslime waren Araber, Inder und Afrikaner aus der britischen und französischen Armee. Auch als Kriegsgefangenen des Deutschen Reiches sollten sie ihren islamischen Glauben ausüben dürfen. Der Ramadan wurde ebenfalls geachtet, indem Verpflegungsrationen erst nach Sonnenuntergang ausgegeben wurden. Es wurde von deutscher Seite sogar versucht, die Gefangenen mit dieser besonderen Fürsorge für die eigenen Ziele zu gewinnen. Sie sollten für den Krieg im nahen Osten und gegen die Alliierten gewonnen werden.