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Zu den weltbekannten Theaterstücken zählen neben Klassikern wie „Faust I“ von Johann Wolfgang von Goethe, „Hamlet“ von William Shakespeare, „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt, „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller auch „Das Leben des Galilei“ von Berthold Brecht. Weiterhin sind „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing, „Romeo und Julia“ von William Shakespeare, „Woyzeck“ von Georg Büchner, „Faust II“ von Johann Wolfgang von Goethe, „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare und „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist zu nennen.
„Faust I“ von Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethes Drama „Faust“ ist eines der berühmtesten, wenn nicht sogar das berühmteste Werk der deutschen Klassik. Viele Passagen aus dem Stück sind zu geflügelten Worten geworden. Redewendungen wie“ Das war also des Pudels Kern“ oder „Namen sind Schall und Rauch“ kennt fast jeder. Die Tragödie spielt in Deutschland um das Jahr 1500 und handelt von dem Wissenschaftler Heinrich Faust, der nach Wissen strebt und unfähig ist, sein Leben zu genießen. Aus diesem Grund schließt er einen verhängnisvollen Packt mit dem Teufel und verspricht diesem seine Seele.
„Hamlet“ von William Shakespeare
Hamlet – Prinz von Dänemark erfährt vom Geist seines toten Vaters, das dieser von seinem Bruder Claudius, dem jetzigen König von Dänemark, kaltblütig im Schlaf erschlagen wurde. Der Geist fordert Hamlet zur Rache an dem Verbrecher auf. Bei seinem Streben nach Rache werden in der Folge alle Beteiligten durch Hamlet ins Unglück gestürzt. Das Stück geht auf eine mittelalterliche Erzählung zurück und wird heutzutage weltweit gespielt. Redewendungen wie „Der Rest ist Schweigen“ oder „Sein oder Nichtsein“ gehören mittlerweile zur Alltagssprache.
„Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt
Diese tragische Komödie spielt in einer Kleinstadt und handelt von der Milliardärin Claire Zachanassian, die in ihre Heimatstadt zurückkehrt, um Rache an ihrem ehemaligen Geliebten zu nehmen. Diese Tragikomödie zeigt deutlich, dass man für Geld alles kaufen kann. Es wird sehr drastisch dargestellt, wie sich die Bürger der Stadt von nur einer Person (Claire) so beeinflussen lassen, dass sie einen Mord begehen und gleichzeitig glauben, Gerechtigkeit zu üben, indem sie unrecht tun.
„Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller
Das Drama „Kabale und Liebe“ ist ein bürgerliches Trauerspiel und handelt von der Liebesbeziehung der Tochter eines Stadtmusikanten zum Sohn einer adeligen Familie. Durch vielerlei Intrigen wird die Liebe zwischen Luise und Ferdinand unmöglich und endet in einer Katastrophe. Das Stück übt Kritik am Adel und seinen Machenschaften und zeigt daneben typisch menschliche Gefühle und Verhaltensweisen.