Hilft Saunieren beim Abnehmen?Achtung! Hinweise beachten: Das auf ortsdienst.de enthaltene Angebot umfasst... weiterlesen |
Das Schwitzen an sich verbraucht nur ganz wenig zusätzliche Energie. Wenn man beispielsweise bei drei Saunagängen einen Liter Flüssigkeit verliert, entspricht das nur etwa 150 Kilokalorien. Ein Gewichtsverlust, der sich nach dem Saunabesuch auf der Waage bemerkbar macht, entspricht also nur dem ausgeschwitzten Wasser. Und um gesund zu bleiben, ist dieser Wasserverlust jedoch durch ausreichendes Trinken nach dem Saunabesuch unbedingt auszugleichen.
Saunabesuch vermeiden
Wenn man sich nicht wohlfühlt, eine Erkältung hat oder sich eine Erkältung ankündigt, ist von einem Saunabesuch abzuraten. Auch bei schwerwiegenden Erkrankungen verbietet sich das Saunieren. Dazu gehören neben einer akuten Rheumaentzündung, schwere Herz- und Lungenerkrankungen, Schilddrüsenüberfunktion und Nierenleiden. Auch bei extremem Bluthochdruck und Gefäßveränderungen am Herzen und im Gehirn ist ein Saunabesuch zu vermeiden. Bei Krebserkrankungen und Epilepsie verbietet sich ein Saunabad ebenfalls.
Klassische Sauna
Eine Sauna ist ein auf eine hohe Temperatur erwärmter Raum, der innen meist aus Holz besteht. Der Saunaofen erhitzt den Raum auf 80-100°C, es sind jedoch auch Temperaturen von ca. 130°C möglich. Der Ofen wird mit Holz, Öl oder heutzutage meist elektrisch beheizt. Um die Luftfeuchtigkeit und damit die gefühlte Temperatur in der Sauna zu erhöhen, wird kaltes oder heißes Wasser auf die heißen Steine gegossen, die auf dem Saunaofen liegen. Diesem Aufguss werden oftmals ätherische Öle zugefügt. Im Saunaraum befinden sich Sitzbänke in unterschiedlichen Höhen zwischen 0,5m und 1,50m. Die Temperatur nimmt in einer Sauna nach oben deutlich zu. Es besteht außerdem eine kontinuierliche Frischluftzufuhr.
Bio-Sauna
Eine Bio-Sauna entspricht einem feuchten Warmluftbad. Im Gegensatz zur finnischen Sauna sind die Temperaturen in einer Bio-Sauna nur halb so hoch und betragen milde 45-60°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 40-55%. Aufgrund der vergleichsweise niedrigen Temperaturen muss während des Saunagangs nicht mit Aufgüssen gearbeitet werden, die Luftfeuchtigkeit bleibt konstant hoch und das Saunabaden kann durchaus auf 15-30 Minuten ausgedehnt werden. Alle anderen Abläufe sind identisch. Sie gilt als kreislaufschonender und wird häufig unter Zugabe ätherischer Öle betrieben. Eine Bio-Sauna ist besonders für ältere Menschen und Kinder geeignet. Herz- und Kreislauf werden bei dieser Sauna geschont.