Rugby
Die Mannschaftssportart entstand im 19. Jahrhundert in England. Später bildete sich u. a. American Football als Variante des Rugbysports. Moderne Rugby-Varianten sind u. a. Rugby Union und Rugby League.
Spielgrundlagen beim Rugby
Zwei Mannschaften treten gegeneinander an und versuchen, einen elliptischen Ball am Gegner vorbei zu bringen und damit Punkte zu erzielen. Dies geschieht mittels Versuchen, Erhöhungen, Sprung- oder Straftritten. Es gelten normalerweise die internationalen Rugby-Regeln.
Rugby Union
Diese Rugby-Variante ist am weitesten verbreitet. Zwei Mannschaften mit je 15 Spielern treten in 80 Minuten gegeneinander an. Bekannte Turniere sind u. a. die Weltmeisterschaften, Six Nations und The Rugby Championship.
Rugby League – Dreizehner-Rugby
In dieser Rugby-Sportart treten die Mannschaften mit je 13 Spielern an. Rugby League gilt als traditioneller Profisport, der schon 1895 entstand. Seit 1954 findet regelmäßig die Rugby-League-Weltmeisterschaft statt.
Rugby in Deutschland
In Deutschland wird meist Rugby Union gespielt. Der Deutsche Rugby-Verband (DRV) umfasst 13 Rugby-Union-Landesverbände. In Deutschland sind knapp 14.000 Sportler in rund 120 Rugbyvereinen aktiv.