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Grundsätzlich handelt es sich bei Verfahren von Amtsgerichten um die erste Instanz innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Verhandelt werden hier – zumeist über die Besetzung mit einem Einzelrichter – zivilrechtliche und strafrechtliche Belange. Das Amtsgericht ist in bürgerlichen Rechtsangelegenheiten insbesondere dann zuständig, wenn ein Streitwert von 5000 Euro nicht überschritten wird. In Strafsachen liegt die Zuständigkeit regelmäßig dann vor, wenn eine Freiheitsstrafe über vier Jahren nicht zu erwarten ist bzw. keine gesonderte Entscheidung über die Unterbringung des Beschuldigten zu fällen ist.