Zu allererst sollte man überprüfen, ob der Wagen schon mal einen Unfall hatte, denn wenn dem so ist, kann der Wagen bis zu ein Viertel seines Wertes verlieren und/ oder Sicherheitsmängel aufweisen. Außerdem muss der Verkäufer einen nicht über Mängel des Fahrzeuges aufklären, allerdings darf er auf gestellte Fragen nicht absichtlich falsch antworten, denn sonst hätte der Kunde regelmäßig das Recht auf Rückgabe des Fahrzeuges und Rückerstattung des vollen Kaufpreises. Worauf man noch achten sollte, ist zum Beispiel die Passgenauigkeit von Türen, Heckklappen und Hauben. Die Profiltiefe der Reifen sollte mindestens 4 mm betragen und auch die des Reserverades ist beim Gebrauchtwagenkauf zu überprüfen. Der Säurestand der Batterie sowie auch die Auspuffanlage sollten überprüft werden. Letzteres kann so erfolgen: Wenn man die Schuhsohle an das Endrohr presst, sollte der Motor nach wenigen Sekunden ausgehen. Bei der Probefahrt ist darauf zu achten, dass der Motor nicht warmgelaufen ist - er muss auch im kalten Zustand zuverlässig anspringen. Am Wichtigsten ist allerdings, dass man als Käufer sehr viele detaillierte Fragen zum Gebrauchtwagen selbst stellt - und diese mitsamt den Antworten ggf. vertraglich aufgeführt werden.
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