Regionales in Brandenburg
An dieser Stelle finden Sie unsere Brandenburg-FAQ zum Thema Regionales. Die Herkunft von Lebensmitteln – etwa Bier, Mineralwasser, Gebäck oder eben regionalspezifischen Gerichten – ist ebenso interessant wie oftmals unbekannt. Auf ortsdienst.de gibt es daher ab sofort die Rubrik FAQ Regionales zu Brandenburg. Wenn Sie also schon immer mal wissen wollten, aus welcher Region das Köstritzer stammt, was eigentlich hinter der Frankfurter Grünen Soße steckt, wieso Hamburger Labskaus derart populär ist oder warum sich gerade die Thüringer Bratwurst so großer Beliebtheit erfreut – wir sagen es Ihnen! Stöbern Sie in unserer Kategorie Regionales und informieren Sie sich über regionale Unterschiede und Besonderheiten!
Bitte beachten Sie, dass unser FAQ-Bereich nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Für alle hier aufgeführten Angaben übernimmt ortsdienst.de außerdem keine Gewähr/Haftung hinsichtlich der sachlichen Korrektheit und der Aktualität.
Bad Liebenwerda Mineralwasser | |
Das Mineralwasser der Quellen von Bad Liebenwerda wird deutschlandweit vertrieben. Das Unternehmen der Bad Liebenwerda Mineralquellen wurden 1990 gegründet und hat seinen Standort, wie der Name schon sagt, in Bad Liebenwerda- Die Kurstadt im Kreis Elbe-Elster ist an der Schwarzen Elster gelegen und befindet sich im äußersten Süden von Brandenburg.
Das Herz des größten Spargelanbaugebietes in Brandenburg ist Namensgeber für den bekannten Beelitzer Spargel. Besonders im Juni wird der Beelitzer Spargel geerntet. Nicht nur in Brandenburg und Berlin, auch an anderen Orten wird der Beelitzer Spargel verkauft.
Das Bornstedter Büffel-Bier wird in Potsdam-Bornstedt gebraut. Die Hofbrauerei Krongut Bornstedt stellt das Bier her. Die Brauerei wurde 2002 gegründet.
Wie der Name schon sagt, stammt das Choriner Bier aus dem brandenburgischen Chorin, Landkreis Barnim. Die Uckermärker Brauerei, welche 1999 gegründet wurde, stellt das Choriner in verschiedenen Sorten her, welche zum Teil auch nur saisonal produziert werden.
1977 wurde der Eberswalder Fleischverarbeitungsbetrieb gegründet und mittlerweile verfügt die Marke Eberswalder über überregionale Bekanntheit. Hier entstehen Fleischwaren in großem Sortiment: Beispielsweise Kochwurst, Salami und Sülzen werden von Eberswalder produziert.
im brandenburgischen Frankfurt/Oder wird das Frankfurter Bier gebraut, ebenso wie das Grafenwalder Bier. Das Frankfurter Brauhaus, 1988 gegründet, produziert das Frankfurter Bier.
Das Lübbenauer Babben-Bier entsteht in der vermutlich kleinsten Brauerei von Brandenburg. Schon 1670 erhielt Lübbenau das Braurecht und hat seine Brautradition seither stetig weiter entwickelt. Lübbenau befindet sich in der Lausitz und ist besonders für Besucher des Spreewaldes ein beliebtes Ausflugsziel.
Schon seit 1430 besitzt die Stadt Luckenwalde das Braurecht. Die jahrhundertelange Brautradition findet ihren Ausdruck im Luckenwalder Bier. Die Luckenwalder Brauerei hat natürlich ihren Standort in der gleichnamigen Stadt. Luckenwalde liegt im Landkreis Teltow-Fläming, unweit südlich der Bundeshauptstadt Berlin.
Die Tradition des Neuzeller Klosterbräu nahm bereits im 16. Jahrhundert ihren Anfang. Wie bereits aus dem Namen hervorgeht, handelt es sich um ein Bier, das auf Initiative des Klosters Neuzelle gebraut wurde. Das heutige Brauerei-Ensemble stammt aus dem Jahre 1894. Inzwischen verfügt die Brauerei über eine äußerst breit gefächerte Produktpalette.
Wer Niederfinow nur durch sein Schiffshebewerk kennt, der hat die Niederfinower Senfsuppe noch nicht probiert. Diese gibt als regionale Spezialität und wird mit Zwiebeln, Waldpilzen, verschiedenen Senfsorten und Brühe zubereitet. Zudem kocht man die Suppe mit Petersilie und süßer Sahne.
Wie der Name bereits erkennen lässt, entsteht das Rathenower Adlerbier in der brandenburgischen Stadt Rathenow. Der Ort an der Havel ist Verwaltungssitz des Kreises Havelland und liegt westlich von Berlin. 2006 wurde Rathenow als Austragungsort der Landesgartenschau besonders bekannt.
Mitten im Spreewald hat die Spreewälder Privatbrauerei ihren Standort. Schon seit 1788 wird hier gebraut. Verschiedene Sorten des Spreewälder Bieres werden in der Privatbrauerei produziert. Die Brauerei befindet sich im brandenburgischen Schlepzig, südöstlich von Berlin.
Als wohl bekannteste Brandenburger gelten die Spreewälder Gurken. Diese bezeichnen einen geschützten geographischen Namen für eingelegte Gurken aus dem Spreewald. Bereits Theodor Fontane beschrieb die Spreewälder Gurken in seinen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" im 19. Jahrhundert. Zwischen Lübbenau und Boblitz werden die Spreewälder Gurken angebaut.
Südlich von Berlin, fast schon in Sachsen, liegt der Spreewald. Dieser ist nicht nur für seine Gurken bekannt. Auch heimische Rezepte wie das für die Spreewälder Zwiebelsuppe erfreuen sich großer Beliebtheit. Das traditionelle sorbische Gericht wird aus Zwiebeln, Brühe und Mehlschwitze zubereitet und kann mit Kräutern und Sahne verfeinert werden.
Direkt östlich von Berlin entsteht eine regional bekannte Brauspezialität: das Strausberger Bier. Seinen Namen trägt es, abgeleitet von der Stadt Strausberg im Kreis Märkisch-Oderland. Das Strausberger Bier wird in der Privatbrauerei Engel produziert, die bereits 1877 gegründet wurde.
Die Speiserüben aus dem Süden Brandenburgs tragen ihren Namen zurecht: Teltower Rübchen werden in der Landschaft Teltow angebaut. Erntezeit der Teltower Rübchen ist meist Ende August oder Anfang September. Gern serviert man Teltower Rübchen als Suppe, Beilage oder roh in Salaten.
Wusterhausener Zwölfender | |
Benannt nach der Stadt Königs Wusterhausen, befindet sich die Brauerei des Wusterhausener Zwölfenders im Schloss Königs Wusterhausen. Das obergärige Bier verdankt seinen Namen dem Hirsch, welcher auch als Zwölfender bekannt ist.