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Rheuma zeigt sich vorrangig im Binde- und Stützgewebe des Bewegungsapparates. Also beispielsweise in den Knochen, Gelenken und Weichteilen wie Muskeln, Sehnen und Schleimbeuteln. Zum nichtentzündlichen Rheuma gehören Arthrosen und damit alle verschleißbedingte Erkrankungen von Gelenken. Auch Gicht sowie alle Formen von Weichteilrheuma und Knochenerkrankungen wie Osteoporose und chronische Rückenschmerzen sind nichtentzündliches Rheuma. Entzündliches Rheuma ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Gelenkinnenhaut durch das überreagierende körpereigene Abwehrsystem angegriffen wird. Dadurch entsteht eine Entzündung, die Gelenke schwellen an und im schlimmsten Fall kommt es zur Zerstörung der Gelenke. Die Patienten haben ständig Schmerzen in den Gelenken. Die Greifkraft der Hände leidet. Oftmals sind Alltagstätigkeiten wie Aufschrauben von Gläsern und das Zuknöpfen von Kleidung oder halten von Tassen nun unter Schmerzen möglich.