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Die oberen Luftwege bestehen aus der äußeren Nase den Nasennebenhöhlen und dem Nasenrachenraum sowie der Rachenmandel und dem Rachen. Die Nase ist in der Lage, die Atemluft zu erwärmen und Gerüche wahrzunehmen. Die Nasenschleimhaut mit ihren Flimmerhärchen dient unter anderem der Abwehr von Krankheitserregern. Zwei der häufigsten Erkrankungen der Nase sind der Schnupfen sowie eine Entzündung der Nasennebenhöhlen. Der Schnupfen stellt eine akute oder sogar chronische Entzündung der Nasenschleimhaut dar. Diese schwillt an und sondert ein dünn- oder dickflüssiges Sekret ab und beeinträchtigt damit die Nasenatmung. Meist führt eine bakterielle oder virale Infektion zum Schnupfen. Als Ursache kommen jedoch auch Allergien in Frage. Dann tritt der Schnupfen als sogenannter Heuschnupfen auf. Auch Tierhaare, Hausstaubmilben oder Schimmel können das ganze Jahr über einen Schnupfen auslösen.